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Leseprobe /Auszüge:

 

Das Unheimliche begann nun Sinn zu bekommen. Alles, was ich dazulernte, verknüpfte sich logisch miteinander, wie ein Mosaik, Steinchen für Steinchen bis hin zu einem großen, ganzen wunderbaren Gebilde. Ich drang in die Tiefen der menschlichen Existenz vor, um zu erfahren, was dem normal denken und handelndem Menschen wohl für immer verborgen bleiben würde. Durch mehrere Rückführungen unter Hypnose wanderte ich weit in die Vergangenheit zurück und tauchte tief hinab in mein Unterbewußtsein, holte Talente und Fähigkeiten an die Oberfläche, die in mir ruhten und die nur darauf warteten geweckt zu werden. Ohne vorher je einen Pinsel in der Hand gehalten zu haben, begann ich nun wie verzaubert Bilder aus der Zeit des Jugendstils zu malen (siehe Titelbild), ohne daß ich es in diesem Leben vorher irgendwo gelernt hatte. Mein Gefühl führte meine Hand und meine Fantasie gestaltete die Form. Bilder, die ich mit Sicherheit in einem früheren Leben schon einmal gemalt hatte. Ich war nun in mein Innerstes vorgedrungen und fand leider auch viel Unangenehmes darin.Schreckliche Ereignisse, die unbewußt immernoch in mir nachgewirkt haben, seien es nun die Tode, die ich gestorben, die unglücklichen Lieben, die ich geliebt, oder die schlechten Beziehungen, in denen ich gelebt hatte. Alle diese Gefühle hinderten mich unbewußt daran, in diesem Leben glücklich zu werden und ich mußte mich erst einmal von all diesem seelischen Ballast befreien. Es war nicht einfach für mich und ich tat mich schwer damit, zuviel drückte die Erinnerung auf meine Seele. Vertrauen in andere Menschen zu setzen mußte ich nun erst wieder mühsam erlernen, und wenn ich dennoch vertraute, dann waren es mit Sicherheit die falschen Menschen, denen ich mein Vertrauen schenkte. Ich hing in meinen alten Verhaltensmustern fest und vertraute wieder genau denselben Menschen, die ich aus einem früheren Leben kannte und wegen denen ich meine Zuversicht verloren hatte. Das Glück wollte sich nicht so recht einstellen bei mir und ich konnte mich nicht lösen von meiner unbewußten Angst und meinem ständigen inneren Mißtrauen anderen Menschen gegenüber. So beschloß ich für mich erst einmal meinen eigenen Weg zu gehen, einsam, jedoch völlig frei und unabhängig von Anderen. Es gab so viel neues zu entdecken, soviel von dem ich nie zuvor gehört hatte und wo ich jetzt direkt herangeführt wurde. Strickmuster und Kochrezepte begeisterten mich nun nicht mehr im geringsten, gab es doch noch soviel unerforschtes, was es zu erforschen wert war. Durch die Rückführungen unter Hypnose bei einem Rückführungstherapheuten bin ich nun neugierig geworden, auf das, was meine Persönlichkeit ausmachte, auf das, was ich einmal gewesen und auf das, was ich getan habe. Ich wollte alles wissen, auch vor den unangenehmen Enthüllungen schreckte ich nicht zurück. ....

 

Verschließen wir uns also nicht den neuen Erkenntnissen über unsere menschliche Existenz und halten uns bereit für viele neue Erfahrungen und Einsichten, so werden wir reichlich belohnt werden, denn wir haben so den Schlüssel zu jenem großen Wissen über unsere Seele selbst in der Hand und es liegt allein an uns das Tor zu unserem Unterbewußtsein aufzuschließen. Jedem Menschen ist dies möglich, sofern er sich nicht stur an die bisherige bequeme Denkweise klammert, die nur sicht- und greifbares als wirklich anerkennt und sobald er bereit ist zuzugeben, daß noch vieles im Verborgenen liegt und darauf wartet entdeckt zu werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden sich logisch miteinander und wenn wir fähig sind unsere Vergangenheit wahrzunehmen, dann können wir daraus Rückschlüsse ziehen und Zusammenhänge mit unseren heutigen Lebensumständen erkennen, um so unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Denn ein Blick zurück in längst vergangene Zeiten, durch ein kurzes Verweilen in früheren Zeitepochen lehrt uns unser heutiges Leben wesentlich besser zu verstehen. Warum sind wir so wie wir sind? Wieso verhalten sich die Mitmenschen nicht so, wie wir es von ihnen erwarten? Warum denkt und handelt ein jeder auf seine Weise? Die Ursache von schlechten, uns liebsam gewordenen Gewohnheiten, sowie der Ursprung und die Entstehung von Ängsten und Phobien können somit erkannt und abgelegt werden. Frei von seelischen Belastungen und unbegründeten Befürchtungen können wir dann in diesem Leben unseren Weg gehen. So haben sich auch schreckliche Todeserlebnisse tief in unsere Seele eingegraben und kommen wir in diesem Leben noch einmal in dieselbe Situation, dann steigt in uns ganz unbewußt die Erinnerung auf. Es ist jedoch weniger das Erlebnis des Todes selbst , als vielmehr die Angst die wir vor dem Sterben hatten und die Hilflosigkeit in der wir uns befanden, als wir davor standen das Leben zu verlieren. Diese Erlebnisse sind Schuld an Ängsten und Phobien, die uns quälen. Erfahrene Rückführungsexperten und auch Psychologen sind in der Lage die Seele unter Hypnose weit in die Vergangenheit zurückzuführen und sie noch einmal die eigene Geburt, den letzten Tod erleben zu lassen und führen sie weiter, immer weiter zurück in ihre vergangenen Existenzen, wo die Wurzeln jener Denkweise vergraben liegen. Unter Hypnose lassen sie nun die Seele jenes Erlebnis noch einnmal erleben, damit sie sich nun endgültig davon lösen und befreien kann. So auch meine Schwester, welche niemals etwas kochen oder eine Kerze anzünden konnte, ohne vorsorglich einen Wassereimer neben den Tisch oder den Ofen zu stellen. ....

 

...Unter Hypnose erfuhr sie nun, daß sie in einem früheren Leben als Bauer in Ungarn lebte, als in einem Krieg die Türken in das Dorf einfielen und eine schreckliche Verwüstung anrichteten. Sie zündeten unter anderen auch ihr Haus an. Mit letzter Kraft konnte sie sich aus dem brennenden Haus retten, während sie mitansehen mußte, wie ihre ganze Familie in den Flammen ums Leben kam. Diese Angst, ihre Familie könnte in Flammen verbrennen, diese Schuldgefühle, als einzige überlebt zu haben, hat sie sich bis ins heutige Leben mitgebracht und unbewußt wirkte diese Angst vor dem Feuer immernoch in ihr nach. Nach einer Rückführung unter Hypnose in jenes frühere Leben erkannte sie nun, daß dieses schreckliche Erlebnis Vergangenheit ist und daß sie nun keine Angst mehr zu haben braucht, denn was sie befürchtete, war schon damals passiert. Seitdem sind bei ihr auch die zahlreichen Wassereimer verschwunden und Kerzen brennen in ihrer Wohnung, ohne von Wasserbehältern umstellt zu sein. Somit hat auch sie für sich wieder ein Karma gelöst und sich von einer Angst befreit, die ihr Leben nur unnötig belastet hat. Ebenso ist es jedem Menschen möglich sein Karma zu lösen, wenn er in der Lage ist es zu erkennen. Nicht mehr ist dazu notwendig, als ein eintauchen in sein Unbewußtes, sei es durch .....

 

...So kommt es schon vor, daß so manch einer seinen Ehepartner bevormundet und behandelt wie ein unmündiges Kind, antreibt und kommandiert wie einen Sklaven, lieblos behandelt und viel Arbeit aufbürdet, wie ein Gutsherr seiner Magd. Und niemand weiß warum. Aber genau das sind die Leben, die dieses Paar verbindet. Das ist das Karma, was sie sich in früheren Leben aufbauten und wesshalb sie nun wieder zusammengekommen sind. Dennoch ist das neue, das heutige Leben nicht dafür gedacht, alte Verhaltensmuster zu wiederholen, denn daraus lernt niemand von ihnen etwas. Genauso hat ein Mann, welcher sich viele Leben als Frau mitbrachte, heute noch genauso fühlt und denkt wie eine Frau, dieses Leben als Mann zu leben.Wenn er sich auch an den Kochtopf und von einem starken männlichen Körper angezogen fühlt, so ist doch seine Aufgabe heute und hier die Rolle eines Mannes zu spielen. Es wird ihm zwar sehr schwehr fallen, da er seine alten äußerlichen Verhaltensweisen mit in dieses Leben gebracht hat und sich tief in seinem Inneren gern in wunderschönen Frauenkleidern sieht, sich mit elegantem Schmuck behängt , schöne Frisuren in sein Haar ngt , schöne Frisuren in sein Haar zaubert, und Augen und Mund mit Schminke noch mehr zur Geltung bringen möchte. Dabei übersieht er ganz und gar, daß er in diesem Leben ein Mann ist und nun mühsam lernen muß, was einen Mann ausmacht, ob diese Rolle ihm nun liegt oder nicht. Neben der femininen, weichen, empfindlichen und empfänglichen Seite seines Wesens, die er nun schon ausgeprägt hat, fehlen ihm nun noch die männlichen, willensstarken, kämpfenden und beschützenden Eigenschaften, um vollkommen zu werden. Wiederum gibt es auch ebensoviele Frauen, die in sich vorwiegend männliche Leben verkörpern und die nun, als das äußerlich schwache Geschlecht, auf ihrem Rücken ganze Waschmaschienen die Treppen hinauf in den fünften Stock tragen. Sie fahren zur Arbeit mit einem schweren Motorrad und mögen es nicht Kleider anzuziehen, da sie finden, daß sie darin komisch und ziemlich unpassend aussehen. Auch sie müssen in diesem Leben lernen ihre weibliche Seite mehr auszubilden und kochen, stricken, Kinder betreuen und Hausarbeit lernen. Es liegt ihnen ganz und gar nicht .

.......Machtmißbrauch kann man bei vielen früheren Herrschaften und Königen finden, die den Armen durch erhöhte Steuern und Abgaben das Leben schwer machten, selber aber davon in Saus und Braus lebten. Mit vollen Händen verschleuderten sie, was sie anderen weggenommen hatten und diesen Mißbrauch von Macht , dasselbe Ausnutzen seiner Stellung und Position findet man genauso heute bei einigen Politikern wieder, die ständig ihre Diäten und auch die Steuern und Abgaben des armen Volkes erhöhen. Auch sie werden das in einem späteren Leben wieder abtragen müssen, wenn sie dann ebenfalls zu den Ärmsten der Armen gehören. Seine Machtposition, die ihm in diesem Leben gegeben wurde nicht richtig wahrzunehmen bedeutet, tatenlos zuzusehen, wie einem anderen ein Unrecht geschieht, es zuzulassen, obwohl man durch die Stellung, die man besitzt Möglichkeit gehabt hätte dieses Unglück zu verhindern. Das ist ebenfalls ein Machtmißbrauch, der demjenigen in einem späteren Leben teuer zu stehen kommen wird. .....

 

...Auch hier liegt eine Gefahr des Über- oder Untertreibens verborgen, die zu leicht übersehen werden kann, wenn man nicht besonders auf sich achtgibt....

 

...Eine weitere Lektion muß gelernt werden, und zwar die der Freiheit und des Wandels. Diesen Abschnitt in seiner seelischen Entwicklung zu durchleben, sich diese Lernaufgabe für diese Inkarnation ausgesucht zu haben, bedeutet sich zu lösen von alten Denk- und Verhaltensstrukturen, zu sehr festgefahrene Meinungen und alte Gewohnheiten über Bord zu werfen und sich einzustimmen, auf die geistigen Gesetze, die auch auf Erden ihre endgültige Wirkung haben. Freiheit und Wandel bedeutet für diese Seele in ihrem Leben viele unterschiedliche Menschen kennenzulernen, an verschiedenen Orten zu sein und diese wieder verlassen zu müssen, noch bevor man sich an sie und aneinander gewöhnte. Natürlich ist auch bei dieser Lernaufgabe die Gefahr da sich Karma anzuhäufen, und so haben "Casanovas" diese Erfahrung weitaus übertrieben, haben sich mit vielen Menschen nur für ein Abendteuer eingelassen und am nächsten Tag bereits die Dame der Nacht vergessen. Sie sind längst schon wieder einer anderen auf der Spur, die ihnen einen villeicht noch größeren Spaß, einen noch interessanteren Abend und einen weiteren Nervenkitzel verspricht.Sie fühlen sich absolut frei, obwohl sie doch mit jeder dieser Frauen schon wieder eine neue karmische Beziehung eingegangen sind, da sie deren Gefühle verletzt haben. Ein zu wenig dieser Lektion gelernt zu haben bedeutet wiederum, vergangenen Beziehungen, die sich überlebten und die beendet und jetzt auseinandergegangen sind, unnötig lange nachzutrauern und sich nicht lösen zu können von diesen Menschen und den alten Beziehungen. Wieder eine Lektion ist die.....

 

.........Das sind die Lektionen, die es auf der Erde zu lernen und zu durchleben gilt. Natürlich gibt es noch so unendlich viele Abstufungen und kleinere Lernaufgaben, wie es Fehler zu machen gibt, die dann wieder ausgebügelt werden müssen. Das Leben ist keinesfalls ein Hort der Eintracht und Glückseeligkeit. Viel gilt es hier zu lernen und zu erfahren und nicht alles ist uns genehm. Dadurch ist Entwicklung auch erst möglich, denn es wirken uns Kräfte entgegen, die uns ganz und gar nicht angenehm sind. Wäre es nicht so, dann wären wir nicht in der Lage uns zu ändern und wir blieben letztendlich in unserer Entwicklung stehen. Die Lernaufgaben wirken unseren , uns lieb gewordenen Gewohnheiten völlig entgegen.....

 

...Ich ging unter Hypnose zurück in ein früheres Leben und fand mich alsbald in einem sehr frühen Jahrhundert wieder. Es muß das 12. oder 13. Jahrhundert gewesen sein, denn die Umgebung war ursprünglich , die Häuser klein, schief und unverputzt. Ich muß ungefähr neun Jahre alt gewesen sein, barfuß, trug einen sehr grobstofflichen braunen langen Leinenrock und setzte mich rücklings auf einen Mauerrest, einer Ruine des Torbogens einer alten Stadtmauer. Ich fühlte und sah, daß ich nur ein Bein hatte, das linke Bein fehlte. So daß ich mich setzte, um nun das Bein über die Mauer zu heben, wobei ich meinen Rock noch hinterherzog. Ich war jedoch überhaupt nicht traurig über meinen Zustand, denn als ich das Bein herüberhob, sah ich die kleinen, alten, schiefen Häuser, die die Dorfstraße aus riesigen Pflastersteinen säumten. Ich war überglücklich endlich wieder zu Hause zu sein und konnte es garnicht erwarten meine Eltern und Geschwister wiederzusehen. Vom Stadttor des kleinen Ortes stand nicht mehr viel. Es muß einen Krieg gegeben haben, der jedoch im Ort keinen Schaden anrichtete. Mir war es in dem Moment egal. Ich war wieder zu Hause, wieder in der Heimat und dieses schöne Gefühl kann man kaum beschreiben...

 

 

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