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Auf dieser Seite sehen Sie einen kurzen Auszug aus dem Manuskript meines Buches, in welchem auf einer für jeden Leser leicht verständlichen Weise, das Geheimnis der menschlichen Existenz gelüftet wird. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, woher wir kommen, wozu wir da sind und wohin wir einmal gehen werden, wenn wir diese Welt verlassen müssen. Themenschwerpunkt ist die Reinkarnation, das weise Gesetz von Ursache und Wirkung, welches fast unbemerkt, in jedem Dasein eine große Rolle spielt und Denken und Handeln der Menschen beeinflußt und unbewußt steuert.

Iris Jürgens

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Leseprobe

Auszug:. .

Langsam, fast unmerklich senkt sich die rotgoldene Abendsonne am Horizont herab und ihr Schein glitzert wie goldene Sterne auf der glasklaren Wasserfläche eines kleinen, still verträumten Sees. Leise rauscht ein leichter Wind durch das schlanke hohe Schilfrohr und man kann das plätschern von Wasser, und das rascheln im dichten Schilf vernehmen, wenn der hastige Flügelschlag einer Wildente auf das Wasser schlägt. Inmitten dieser abendlich, ungetrübt friedlichen Idylle der Natur, gleitet ruhig und anmutsvoll ein stolzer Schwan durch das rotgold schimmernde Wasser und während er sanft vorbeitreibt an Seerosen und wild wuchernden Schlingpflanzen, zieht er kaum sichtbare leichte Wellen hinter sich her. Mit einer geschmeidigen Bewegung, voller Anmut und stolzer Erhabenheit richtet er stumm, in klassisch schönem Stile seine schneeweißen Federflügel auf und verbleibt so für einen Augenblick. Als er nun langsam in vollendet schöner Eleganz seine reinweissen Flügel niedergelassen hat, wird es still um ihn herum und wie eine Göttin der Anmut gleitet er ruhig und lautlos träumend auf der schimmernden Wasseroberfläche davon. Langsam geht jetzt die goldene Abendsonne unter und versteckt sich hinter den dichten Baumkronen des Waldes. Der Wind rauscht in den hohen Wipfeln der Bäume und wiegt sie sanft hin und her. Fast unmerklich breitet sich nun der dunkle Schleier der Nacht über die Landschaft aus und in stummer Erwartung auf die einbrechende Dunkelheit ziehen sich die Tiere lautlos zurück, als wollten sie einander nicht stören. Eingebettet in diese vornächtliche Stille, sitze ich allein am Ufer des  Sees und schaue zeitlos in Gedanken versunken auf seine glasklare Wasserfläche, in der sich nun der helle Mond wiederspiegelt. Zu meinen Füßen plätschern leise schwache Wellen an das Ufer und tragen die weisse Feder eines Schwanes sacht zu mir heran. Gelegendlich werde ich durch das rascheln des dichten Schilfes erschreckt, um dann genauso schnell wieder in meine Gedanken zu versinken. Fasziniert und in staunender Erwartung schaue ich in den dunklen Himmel zu den ewigen Sternen empor, als ließe sich so das Geheimnis der Ewigkeit entschleiern. Tausende Sterne funkeln dort wie strahlende Diamanten und blinken auf, hoch oben am tieflauen Firmament.....Mein Kinn vorn auf die Knie gestützt, beide Arme fest um die angewinkelten Beine geschlungen , sitze ich da, schaue zum anderen Ufer hinüber und frage mich:"was wissen die Menschen denn schon von den tiefsten Geheimnissen des Lebens, was weit, weit über den Alltag hinausweist ins ewige Licht? Warum geschehen Dinge in unserem Leben, unfaßbar, unbegreiflich und dennoch, deren Erklärung kennen wir nicht. Gewisse Dinge kann man ebend nicht mit dem Verstand erklären, denn was in die Ewigkeit hineinweist, braucht unsere Menschenworte nicht. Ich wollt, mein Leben wäre immer so verlaufen, glatt und ruhig dahinplätschernd wie das Wasser dieses still verträumten Sees. Geborgenheit, Schutz und Liebe suchend, sehnte ich mich nach jener Ruhe, nach Glück und Zufriedenheit, wohlwollend umsorgt, beschützt und behütet zu werden, vor allen Enttäuschungen dieser Welt. Das Schicksal jedoch hatte für mich längst schon einen ganz anderen Plan ersonnen. Es rüttelte mich unsanft wach , schüttelte mich aus meinen Träumen und liess Gefühle an die Oberfläche dringen, die bis dahin tief in mir verborgen ruhten. Mein Schicksal hatte vor mich Wahrheiten finden zu lassen, und mir wertvolle Weisheiten zu vermitteln, die vergrabenen Schätzen ähnlich nur dem zugänglich sind, der ernsthaft nach ihnen sucht. Wertvolle Erfahrungen und in früheren Leben erlernte Fähigkeiten, die tief in meinem Inneren schliefen und die es galt geweckt zu werden. Um diese kostbaren Schätze zu bergen, ließ es mich auf wunderbare Menschen treffen, die eigens dafür ausgebildet worden sind wenn auch nicht immer in dieser Welt, so doch in einer anderen, einer mit Sicherheit höher entwickelteren Realitaet, die uns im Moment jedoch verborgen bleibt....Wohlwissend, dass ich damit die größten Geheimnisse der menschlichen Existenz in meinen Händen halte, möchte ich diese Erkenntnisse gern auch an andere Menschen weitergeben. Mögen sie ihnen in schweren Zeiten Trost spenden, Hoffnung geben, und auch denjenigen, welche sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens begeben ein kleiner Wegweiser sein, so wie auch ich auf meinem Weg zur Wahrheit vielen Wegweisern begegnet bin. Dieser lange steinige Pfad führte mich, wenn auch nicht immer ganz behutsam, in die verborgenen Reiche meiner Seele, riß Wunden auf aus längst vergangenen Existenzen und holte in mir ungewollt Gefühle an die Oberfläche, die ich bis dahin sorgsam versucht hatte vor anderen und sogar vor mir selbst zu verbergen. ....

Das Karmagesetz ist ein Gesetz von Ursache und Wirkung. Was du sähst, das wirst du ernten und du wirst das vorfinden, was du früher verursacht hast. Jede Aktion hat eine Reaktion zur Folge, denn alles was wir tun, hat auch eine Wirkung auf andere. Ein Mensch, der in vergangenen Leben viel Leid über andere Menschen brachte, kann nicht erwarten, daß dieselben Seelen, die ja nun wieder mit ihm inkarniert sind, ihn nun anbeten oder gar lieben werden. ....

 

 

 

 

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Als Titelbild meines Buches habe ich mir folgendes Bild vorgestellt,

ein von mir gemaltes Bild in Oel auf Leinpapier.

 

 

 

 

 

Weitere von mir selbst gemalte mögliche Titelbilder:

 

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Iris Jürgens