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Die Weltmüden

Wenn Menschen aus Ekel am Leben zur Pistole, zum Strick oder zum Gift greifen, dann finden sie sich regelmäßig im traurigen und trostlosen Nebelland wieder. Das mag für sie eine Überraschung sein. Es ist eine Überraschung für die, welche glaubten, mit dem Tode sei alles aus, ebendso eine Überraschung für die, welche hofften dem Erdenleid zu entfliehen und sich in einer besseren Welt wiederzufinden. Mag noch so viel Mut dazu gehören, sich das Leben zu nehmen, es ist im Grunde eine große Feigheit. Der Mut trotz allem weiterzuleben, ist stets weit größer, als sich das Leben zu nehmen und wer trotzdem durchhält wird belohnt.

Es steht uns nicht an über Selbstmörder zu richten. Es mögen in manchen Fällen viele tragische Umstände mitspielen. Wir haben hier nur über die Tatsachen zu berichten, die sich nach übereinstimmendem Urteil der Jenseitigen im Zusammenhang mit dem Selbstmord abspielen. Es ist ebend nicht Gottes Wille, daß der Mensch die Schule der Erde vorzeitig verläßt. Wird sie trotzdem vorzeitig verlassen, so hat der Weltmüde die Lehre im Nebelland nachzuholen, und sie ist bestimmt nicht leichter als sie auf der Erde gewesen wäre.

(Es sind trotzdem immer Geisthelfer da, die der auf diese Weise ums Leben gekommenen Seele helfen werden. Diese Seelen benötigen viel Hilfe und Beistand, denn sie haben sich nun ihres Körpers beraubt und sich damit die Möglichkeit ihre Probleme zu lösen, genommen, aber ihr seelischer Zustand ist immernoch derselbe wie vor der Tat. Dazu kommt noch eine tiefe Reue über ihr Versagen und ein großes Mitgefühl für die Trauer und Wut der Hinterbliebenen, denen sie dadurch soviel Kummer bereitet haben. An den Schwierigkeiten des Lebens sollte die Seele reifen, etwas wichtiges daraus lernen, die Möglichkeit hat sie sich genommen. Sie sieht nun, daß es der Mann garnicht wert war, wegen dem sie ihr kostbares Leben wegwarf, oder daß sich die finanziellen Sorgen wieder gelöst hätten, wenn sie nur etwas Geduld gehabt hätte. Es geht immer weiter. Irgendwie hätten sich die Probleme irgendwann von selbst aufgelöst oder sie wären der Seele nicht mehr so wichtig erschienen, weil andere erfreuliche Dinge geschehen wären. Das sieht die Seele nach ihrem Freitod nun ein und sie wird sich vorbereiten auf eine neue Inkarnation, denn die Lektion diese Schwierigkeiten ihres Lebens zu bewältigen, muß sie noch lernen und sie kommt in ihrem neuen Erdenleben wieder in dieselben Situationen, um es nun richtig zu machen. )

Die größte Enttäuschung erleben diejenigen, die glauben durch einen Freitod mit ihren Lieben im Jenseits vereinigt zu werden. Gerade das erreichen sie dadurch nicht, sondern eher eine noch längere Trennung von ihnen. Die Lieben sind ja im Sommerland (3. Sphäre) während der Lebensmüde sich im Nebelland wiederfindet.

Aus "Mehr Licht aus dem Jenseits, vom Heinrich Schwab Verlag Argenbühl, Elgofsthal

Das Medium P.H.Landmann berichtet aus der jenseitigen Welt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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