Die dunklen Sphären des Jenseits
Da Gott sehr gerechtigkeitsliebend ist und er gern möchte, daß sich alle Menschen so entwickeln, daß sie fähig sind, ihm ähnlich, Liebe geben zu können und das Lernen auch im Jenseits nicht aufhört, kommt im Jenseits das geistige Gesetz Gleiches zieht Gleiches an, zur Anwendung. Dieses Gesetz bringt automatisch jede Seele mit ähnlich denken und handelnden Seelen zusammen, denn auch wenn ein Mensch gestorben ist, hat er seine Einstellungen, seine Prinzipien und seine ganz eigene Individualität nicht verloren. Es ist ganz und garnicht so, daß wenn wir auf Erden Gott um die Vergebung unserer Sünden bitten, wir von allem, was wir je auf Erden angerichtet haben, befreit und begnadigt werden. Auch Jesus Christus hat unsere Sünden nicht von uns- und mit sich genommen, weil wir ihn nicht anerkannten und töteten, in dem wir ihn ans Kreuz genagelt haben. Aber die Einsicht, daß wir etwas falsch gemacht haben, ist schon der beste Weg zu Besserung. Darum gibt Gott uns die Chance es wiedergutzumachen oder besser zu machen in einer nächsten Inkarnation, oder wir kommen noch im selben Leben wieder in diese Situation und müssen es nun besser machen. Gott verurteilt nie, er zwingt auch niemanden sich zu ändern, aber er gibt uns den freien Willen selbst zu entscheiden und so läßt er uns mit Unseresgleichen zusammenkommen, die auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe stehen wie wir. Das mag für den einen der Himmel und für den anderen die Hölle sein, aber es währt auch nicht ewig, sondern solange, bis wir genug davon haben und selbst nicht mehr so sein wollen. Wer sich zu Lebzeiten an die Gebote der Nächstenliebe hält und niemanden absichtlich oder aus purem Egoismus, durch Nachgeben seiner niedersten Triebe oder aus niedrigen Beweggründen verletzt, gelangt normalerweise in die helleren, schöneren Ebenen des Jenseits. Im folgenden möchte ich die dunkleren Ebenen beschreiben, wie sie durch ein Medium (veröffentlicht in "Mehr Licht aus dem Jenseits" vom Heinrich Schwab Verlag Argenbühl) beschrieben werden.
Zitat: aus "Mehr Licht aus dem Jenseits" vom Heinrich Schwab Verlag Argenbühl
Die Bewohner des Dunkellandes (1.Sphäre)
Die Maßstäbe, nach denen der Mensch im Jenseits beurteilt und dementsprechend eingeordnet wird, sind- wie wir gesehen haben, andere, als die irdischen, durch Strafgesetze festgelegten. Auf der Erde gehen viele straflos aus, die schwerste Sünden nach den ewigen Jenseitsgesetzen begangen haben. Ja viele von ihnen gehen nicht nur straflos aus, sondern erfreuen sich noch eines äußerlich erfolgreichen und sorglosen Lebens, genießen irdische Güter und Freuden und scheinen so jeder Gerechtigkeit Hohn zu sprechen. Man fragt sich da oft: Wo bleibt da die göttliche Gerechtigkeit? Nur Geduld, sie bleibt nicht aus. In wenigen Jahren oder Jahrzehnten, nämlich bei ihrem Hinübergang ins Jenseits, ist die Scheinherrlichkeit zu Ende und es folgt buchstäblich für sie Heulen und Zähneklappern. Dem Medium P.H.Landmann wurde die Frage gestellt, welche Sorte von Menschen sich nun in der tiefsten, dunklen Spähäre des Jenseits in der Hauptsache befinden. Er zählte folgende auf:
Gottesfeinde
Wie wir bereits mehrfach festgestellt haben ist Gottesfeindschaft (die in der Bibel sogenannte "Sünde wieder den heiligen Geist) das schwerwiegendste Hindernis im jenseitigen Leben. Gottesferne ist schon an sich schlimm genug. Schlimmer noch ist die bewußte Gottesferne, womit sich ein Mensch Gott feindlich entgegenstellt. .. Die Gottesfeindschaft braucht sich nicht immer in öffentlichen Gotteslästerungen, Angriffen gegen die Kirchen und alles, was den Menschen heilig ist zu äußern. So schlau im irdischen Sinn sind die meisten Gottesfeinde schon, daß sie sich nicht öffentlich gegen die herrschende Meinung stellen, vor allem nicht in christlichen Ländern. Es geht um die innere Einstellung. Sie setzen das eigene Ich, an die Stelle, die Gott im Leben einnehmen sollte. Sie töten ihr Gewissen systematisch ab. Sie suchen im Leben überall dort Lücken auszunützen, welche die Gutgläubigkeit, Anständigkeit und natürliche Gottesliebe der anderen Menschen gelassen hat. Sie erfinden wahrhaft teuflische Pläne, um anderen zu schaden, andere von Gott abspenstig zu machen und nur ihrem reinen nackten Egoismus zu fröhnen. Jeden Apell an Gnade und Liebe weisen solche Menschen hohnlachend zurück, jeden Hinweis auf Gott und seine Gerechtigkeit übergießen sie mit Spott. Sie sind jederzeit bereit über Leichen zu gehen und ihr Geld aus Blut und Tränen zu verdienen. Und wenn sie es noch nicht getan haben, dann nur mangels Gelegenheit, nicht weil sie die geringsten Hemmungen hätten.
Gottesleugner
Verwandt mit den Gottesfeinden sind die Gottesleugner. Sie halten Gott für nicht existierend. Sie erkennen keine göttliche Weltordnung an. Für sie ist die sichtbare Welt - eine andere gibt es für sie nicht - ein Zufallsprodukt, bestenfalls ein Kampfplatz der Tauglichen gegen die Untauglichen, der Stärkeren gegen die Schwächeren. Es sind die Anarchisten unter den Jenseitsbürgern dieser Erde. Auch sie haben das eigene Ich anstelle Gottes gesetzt. Man sage nicht: Gottesleugner können doch sonst ganz ordentliche und rechte Menschen sein . Bis zu einem gewissen Grade mag das zutreffen, aber nur so lange, als die Gelegenheit nicht kommt, sich als krasse Egoisten zu erweisen. Kriege, Inflationen, Terrorsysteme schwemmen derartige, innerlich halt- und hemmungslose Menschen auch sichtbar an die Oberfläche und machen, daß viele unter ihnen zu leiden haben. Es sind die potentiellen Gottesfeinde, bei denen es nur auf die Gelegenheit ankommt, sich Gott auch bewußt entgegenzustellen.
Schädlinge der menschlichen Gemeinschaft aus Bosheit
Menschen dieser Art sind jedem schon in seinem Leben begegnet. Man fragt sich oft, welches Interesse haben solche Menschen ihren Mitmenschen zu schaden. Nicht immer nur sind es materielle Vorteile. Es ist häufig die Bosheit an sich, die ihre Handlungen leitet. Sie freuen sich über den Schaden, das Leid, die Tränen anderer. Es sind Sadisten. Solche Sadisten gibt es bereits unter den Kindern in der Schule, wie auch hinauf bis zu den einflußreichsten Posten. Sie sind die wahre Geißel der Menschheit. Sie können ihrem Ehepartner die Ehe, den Kollegen den Beruf, den Untergebenen oder auch den Vorgesetzten den Alltag zur Hölle machen. Sie sinnen und trachten nur danach neue Bosheiten auszudenken, wobei sie ein besonderes Geschick entwickeln, sich selbst als völlig harmlos hinzustellen oder durch raffinierte Lügen die anderen als die wahrhaft Schuldigen und Friedensstörer hinzustellen. Soweit sie kriminell im irdischen Sinne werden, stehlen, rauben, betrügen, ja morden sie nicht aus Not oder aus Habgier, sondern aus einer Art von feindlicher Einstellung gegen die menschliche Gesellschaft überhaupt. Es sind die wahrhaft Assozialen....
Vorerst möchte ich ein eigenes Erlebnis erzählen, was einen kleinen Einblick in eine dunkle Spähre gibt.
Mein Verlobter, war 23 Jahre alt, als er an einem Herzstillstand starb. Natürlich glaubte auch er nicht an ein Leben nach dem Tod und spukte noch lange Zeit bei mir in der Wohnung herum, eh er loslassen und gehen konnte. Er fehlte mir und ich versuchte mit ihm in Kontakt zu treten. Da er mir in der ersten Zeit schon mehrmals im Traum begegnet war und ich aber in letzter Zeit keinerlei Kontakt mehr zu ihm hatte (auch nicht im Tonbandstimmenverein), wollte ich unbedingt wissen, wie es ihm geht. Also bat ich ihn eines abends in Gedanken im Traum doch zu mir zu kommen und ich bat Gott dieses Treffen zu ermöglichen. Es dauerte nicht lange, dann schlief ich ein und träumte. Im Traum suchte ich ihn, ich suchte überall und fand ihn nirgens. Zu Lebzeiten war er Alkoholiker, seit seiner frühsten Jugend war er dem Alkohol verfallen, dazu kam noch Tablettensucht, was zusammen eine schwierige Kombination bildete, von einem ständig fast im Koma liegenden Freund, der wenn er wach wurde, schwierig war und sich auch wieder sofort Nachschub besorgen mußte. Ich kannte ihn nur schlafend und meist war er unansprechbar. Im Traum suchte ich ihn nun und ich lief durch öde Straßen, die alle in einem grau gehalten waren, in einem halbdunklen Dämmerlicht, keine Pflanze, kein Baum, nur staubige Straßen und Kreuzungen, menschenleer. Aber ich wollte ihn unbedingt finden und so lief ich, seinen Namen rufend, durch diese Geisterstadt. Da bemerkte ich aus einem Keller ein Lichtschein auf die Straße fallen und ich hörte Stimmen aus diesem Keller, so daß ich in der Hoffnung ihn dort zu finden, sofort hineilte. Ich zögerte jedoch ein wenig dort hinunterzugehen, da diese Stimmen sehr laut grölten, wie ein großer Haufen Sturzbetrunkener, die sich nicht mehr unter Kontrolle hatten. Ich ging mutig, trotz meines Bedenkens dort hinunter und schaute mich um. Es war dunkel, ein Keller, mit mehreren gewölbeähnlichen Räumen. In jedem Raum waren Bänke und lange Tische aufgestellt, an denen Menschen aller Altersgruppen und sozialer Stände, saßen und gemeinsam tranken. Sie stießen immer wieder ihre großen Biergläser an und Alkohol aller Art stand auf den Tischen. Ich sah mir die Gesichter ganz genau an und wollte sehen, ob ich villeicht jemanden davon kannte, aber sie waren mir alle unbekannt. Ich war etwas erstaunt, daß auch Männer in Maßanzügen und feinere Damen, da mitsoffen, was ich anfangs nicht erwartet hatte. Aber meinen Freund fand ich darunter nicht. Als ich mich umdrehte, sah ich plötzlich meinen Freund an einem kleinen Beistelltisch stehend, wie er in mehrere Gläser Sekt eingoß. Ich war so froh, daß ich ihn endlich gefunden hatte und lief sofort zu ihm. Ich rief seinen Namen, aber er hörte und sah mich nicht. Ich stand direkt vor ihm, aber er bemerkte mich garnicht. Ich rief immerzu:"Hallo Steffan, ich bin es, aber er reagierte nicht auf mich. Traurig goß er all die Gläser voll und er sah ziemlich depremiert aus. Ich war es nun auch, da ich bei ihm war, aber doch nicht mit ihm zusammen. Da sah ich eine Tür in dem Raum und ich ging zu dieser Tür, machte diese auf und direkt vor der Tür war ein Waldweg und eine herrliche sonnenduchflutete Lichtung. Ich rief zu meinem Freund:" komm, komm doch mit hier heraus, schau nur wie schön es hier ist, du brauchst nur durch diese Tür zu gehen. Aber er reagierte garnicht. Bis eine Stimme zu mir sagte, ich weiß nicht wer oder was da zu mir sprach: "Du kannst ihn sehen, jedoch er kann dich weder hören noch sehen, denn er ist in seiner Welt gefangen. ich sagte, daß er doch nur durch diese Tür zu gehen braucht, aber dieses Wesen (villeicht ein Geisthelfer oder Geistwesen) sagte: Du kannst ihm nicht helfen, er muß es selbst wollen, nur sein eigener Wille kann ihn da rausholen. Dann setzte er sich an ein Fenster, von welchem von außen weißes Licht strahlte und schaute sehnsüchtig aus diesem Fenster. Nun war mir klar, daß er dabei war, seine alten Trinkgewhonheiten zu bereuen und das war schon der erste Schritt in eine hellere schönere Sphäre.
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