Zitat aus "Leben nach dem Tod" von Dr. med. Raymond A. Moody, amerikanischer Arzt und Psychater, der die Erkenntnisse von 150 Menschen, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden in seinem Buch veröffentlichte:

 

"Als das Licht erschien sagte es als erstes zu mir:" Was hast du in deinem Leben getan, das du mir jetzt vorweisen kannst?" oder so ähnlich. Im selben Augenblick fingen die Rückblenden an. "Nanu, was ist denn jetzt?" dachte ich, als ich mich plötzlich in meine Kindheit zurückversetzt sah. Von da ab durchschritt ich dann praktisch jedes einzelne Jahr meines Lebens,von meiner frühen Kinderzeit bis zur Gegenwart."

Ich hatte das Licht nicht mehr gesehen, während ich mit der Rückblende beschäftigt war. Sobald es mich nach meinen Leben gefragt hatte, war es verschwunden und die Rückschau hatte begonnen. Dennoch wußte ich, daß es die ganze Zeit über bei mir war und mich durch die Rückblenden aus meinem Leben führte, weil ich seine Gegenwart spürte und weil es ab und zu Bemerkungen machte. Es wollte mir mit jedem dieser Rückblicke etwas zeigen. Es ging ihm nicht darum zu erfahren, was ich in meinem Leben getan hatte, das wußte es bereits., sondern es suchte ganz bestimmte Ereignisse aus und führte sie mir vor, damit ich sie wieder frisch im Gedächtnis hatte. Es betonte immer wieder, wie wichtig die Liebe sei. Am deutlichsten zeigte es mir das an den Stellen, an denen meine Schwester vorkam, zu der ich immer ein sehr enges Verhältnis gehabt hatte. Erst führte mir das Wesen einige Beispiele vor, wo ich mich ihr gegenüber selbstsüchtig verhalten hatte, dann jedoch auch genauso viele Male, wo ich liebevoll und freigibig gewesen war. Es erklärte mir, ich solle versuchen auch an andere zu denken und mich dabei nach Kräften bemühen. ...An Wissensfragen schien ihm ebenfalls sehr zu liegen. Wiederholt machte es mich auf Dinge aufmerksam, die mit dem Lernen zu tun hatten, und es erklärte ausdrücklich, daß ich auch in Zukunft weiterhin lernen würde. ......Es sprach davon  als von einem kontinuierlichen Prozeß, desshalb nehme ich an, daß sie auch nach dem Tode andauern wird. Ich glaube, daß das Lichtwesen mit mir die Rückblenden durchging, um mich zu belehren.....

 

ein anderer Patient berichtete:

Ich wußte, daß ich starb und daß es nichts gab, was ich dagegen hätte tun können, weil mich doch keiner mehr hörte... Ich befand mich außerhalb meines Körpers, ganz ohne Zweifel. Ich konnte ihn da auf dem Operationstisch liegen sehen. Meine Seele war ausgetreten! Zunächst drückte mich das alles furchtbar nieder, aber dann erschien dieses gewaltig helle Licht. Am Anfang war es wohl ein bischen matt, aber dann schwoll es zu einem Riesenstrahl - es war einfach eine enorme Lichtfülle, mit einem großen hellen Scheinwerfer überhaupt nicht zu vergleichen, wirklich ungeheuer viel Licht. Außerdem strahlte es Wärme aus, ich konnte sie deutlich spüren. Das Licht war von einem hellen, gelblichen Weiß, jedoch mehr zum Weißen hin. Es war außerordentlich hell, einfach unbeschreiblich. Obwohl es alles zu bedecken schien, konnte ich doch meine ganze Umgebung deutlich erkennen - den Operationssaal. die Ärzte und Schwestern, wirklich alles. Ich konnte deutlich sehen. Es blendete überhaupt nicht. Als das Licht erschien, wußte ich zuerst nicht, was vorging. Aber dann - dann fragte es mich, es fragte mich irgendwie, ob ich bereit sei zu sterben. Es war, als spräche ich mit einem Menschen - nur daß eben kein Mensch da war. Es war wahrhaftig das Licht, das mit mir sprach und zwar mit einer Stimme. Inzwischen glaube ich, daß diese Stimme, die mit mir gesprochen hatte, tatsächlich merkte, daß ich noch nicht zum Sterben bereit war. Wissen sie es ging ihm wohl vor allem darum, mich zu prüfen. Dennoch habe ich mich von dem Augenblick an, in dem das Licht mit mir zu sprechen begann, unendlich wohl gefühlt, geborgen und geliebt. Die Liebe, die es ausströmte ist einfach unvorstellbar, überhaupt nicht zu beschreiben. Es war ein Vergnügen sich in seiner Nähe aufzuhalten, und es war auch humorvoll auf seine Art, ganz gewiß"

 

ein wieder anderer klinisch tot gewesener Patient berichtete:

"Die ersten Worte dieses Lichtwesens an mich waren - es fragte mich gewissermaßen, ob ich bereit sei zu sterben und was ich in meinem Leben getan hätte, was ich ihm jetzt vorweisen wollte"....

 

ein anderer Mann berichtete:

"Als ich tot war, stellte die mir Stimme eine Frage: "Ist dein Leben es auch wert? Was sie meinte war: Ob mir das Leben, das ich bis jetzt geführt hatte, im Lichte dessen, was ich jetzt wußte, immernoch lohnend erschiene." Alle Beteiligten versicherten, daß diese Frage, so tiefgehend ihre elementare gefühlsmäßige Wirkung auch sein mag, keinesfalls vorwurfsvoll gestellt wird. Das Wesen, so berichten sie einmütig, richtet die Frage keineswegs anklagend  oder drohend an sie, gleichgülig wie auch immer ihre Antwort ausfallen mag - fühlen sie doch nach wie vor dieselbe uneingeschränkte Liebe und Bejahung von ihm ausgehen. Der Sinn der Frage scheint vielmehr darin zu liegen, sie dazu anzuregen, ihr Leben offen und ehrlich zu durchdenken...

 

"Ich überlegte mir schon, ob ich nicht dortbleiben sollte, doch dann sah ich auf einmal meine Familie, meine drei Kinder und meinen Mann vor mir. Was jetzt kommt, ist nicht so leicht zu erklären. Als ich dieses Wohlgefühl spürte, da in der Gegenwart des Lichtes, da wollte ich tatsächlich nicht mehr zurück. Die Verantwortung meiner Familie gegenüber nehme ich jedoch sehr ernst, und auch in jenem Augenblick war ich mir meiner Pflicht wohl bewußt. So nahm ich mir dann auch vor wieder zurückzukommen.

 

"Es war wunderschön dort drüben auf der anderen Seite, und eigendlich wäre ich gern dort geblieben. Aber zu wissen, daß ich auf Erden eine lohnende Aufgabe hatte, war in gewisser Weise genauso schön. Deshalb kam ich zu dem Schluß: "Ja ich kehre zurück und lebe" und ging zurück zu meinem Körper. Fast kam es mir so vor, als ob ich selbst die Blutung zum Stillstand gebracht hatte. Jedenfalls besserte sich mein Zustand von da an fortschreitend."

 

In einigen wenigen Fällen haben Betroffene die Ansicht vorgebracht, sie seien unabhängig von ihren eigenen Wünschen durch die Liebe und die Gebete anderer aus dem Tod zurückgeholt worden.

Eine Frau erzählte:

Während ihrer letzten Krankheit, die sich sehr lange hinzog, war ich bei meiner älteren Tante und half bei ihrer Pflege. Alle in der Familie beteten dafür, daß sie wieder gesund werden möge. Ihre Atmung setzte mehrmals aus, doch wurde sie immer wieder zurückgeholt. Eines Tages schließlich schlug sie die Augen auf und sagte zu mir, "Joan, ich bin drüben gewesen, drüben im Jenseits. Es ist wunderschön dort. Ich will gerne dort bleiben, aber solange ihr darum bittet, daß ich hier weiter mit euch lebe, kann ich es nicht. Eure Gebete halten mich hier fest. Bitte betet nicht mehr." Wir ließen alle davon ab und kurze Zeit später starb sie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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